Heimtückischerweise geht diese Erkrankung in der Anfangsphase nicht mit Schmerzen einher. Das erste Warnsignal, das der Patient bemerkt, ist oft Zahnfleischbluten. Ohne Behandlung schreitet diese durch Bakterien verursachte Erkrankung unaufhaltsam fort und kann bis zum Zahnverlust führen . Im Rahmen unserer routinemäßigen Kontrollen, beurteilen wir den Zustand Ihres Zahnhalteapparates und entwickeln – falls nötig – ein Therapiekonzept in enger Zusammenarbeit mit unserer Prophylaxeabteilung.
Oftmals genügt die Verminderung der die Entzündung verursachenden Bakterien durch eine professionelle Zahnreinigung ggf. unterstützt durch Airflow/Perioflow. Der Erfolg der Behandlung wird durch Indizes, wie SBI / API dokumentiert. Fällt im Rahmen der Diagnostik eine stärkere Erkrankung auf, erkennbar u.a. durch - Messung der Taschentiefen (florida probe) - Röntgendiagnostik (ggf. 3 dimensional) erfolgt eine angepasste Therapie, ggf.gestützt auf Bestimmung der genetischen Veranlagung (IL1 Test) und der speziellen, individuellen Bakterienbesiedelung beim Patient (Keimtest). Hier hilft uns unsere langjährige Erfahrung, dokumentiert durch den seit 2001 geführten Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie.